Der Durchbruch
Zustimmung für das Projekt (März 2023)
Während ihres Aufenthalts im indischen Ashram im Dezember 2022 folgte Antje einem spontanen Impuls und nahm Kontakt mit der Baubehörde in Deutschland auf, um die Möglichkeiten für eine Nutzungsänderung des Geländes in Holzhausen zu klären. Mit viel Geduld und Beharrlichkeit stellte sie eine Bauvoranfrage, die die Grundlage für die weitere Planung des Gurudham Zentrums bilden sollte. Die erste Rückmeldung war vage: ein vorsichtiges „Vielleicht ja, aber es kann dauern“. Die Behörde wies darauf hin, dass die Genehmigung eines Yoga- und Meditationszentrums in einem Gebiet, das ursprünglich für landwirtschaftliche Nutzung vorgesehen war, kompliziert sein könnte. Doch Antje ließ sich nicht entmutigen und blieb im Kontakt mit den zuständigen Stellen. Nach einigen Wochen kam schließlich eine schriftliche Ablehnung des Antrags. Das Objekt wurde also aufgegeben und es blieben große Fragezeichen: Wie geht es nun weiter? Doch dann… Überraschung! Die Baubehörde vom Altmarkkreis schrieb einen erneuten Brief: die Ablehnung wäre nicht so gemeint, wie sie auf dem Papier stünde und man solle doch neuen Anlauf wagen. Wirklich erstaunlich und ungewöhnlich, dass nun plötzlich explizit der Impuls seitens der Behörde kam! Es schien als habe das Universum höchstpersönlich seine Finger im Spiel!
Und tatsächlich geschah das Unerwartete dann plötzlich ganz schnell: Die Behörde revidierte ihre Entscheidung und gab grünes Licht für das Vorhaben! Es zeigte sich wieder einmal, wie wichtig Vertrauen und Loslassen sind, so dass die Dinge an den richtigen Platz fallen dürfen und scheinbar unüberwindbare Hindernisse sich wie von selbst aus dem Weg räumen.
Die Präsentation vor dem Gemeinderat
Am 27. März stellte Antje das Projekt bei einer Gemeinderatssitzung in Dähre vor, der Verwaltungsgemeinde, zu der Holzhausen gehört. Die Präsentation war gründlich vorbereitet: Sie erklärte die Vision eines Seminarzentrums als Ort für Yoga und Meditation, des Lernens und der Gemeinschaft. Besonders betont wurde die positive Wirkung des Projekts auf die Region: neue Besucher, kulturelle Veranstaltungen und eine nachhaltige Nutzung des Geländes. Die Reaktion des Gemeinderats war durchweg positiv. Nach einer kurzen Diskussion stimmten alle Mitglieder einstimmig für das Projekt – ein großer Erfolg!
Konkrete Gespräche mit Behörden
Am nächsten Tag folgten Termine mit verschiedenen Behörden im Altmarkkreis Salzwedel: Naturschutzbehörde, Wasserbehörde und Bauamt wurden konsultiert, um erste Anfragen zu stellen, was das Planungsverfahren betrifft. Anschließend noch ein Besuch bei den Besitzern der Kaserne. Bei den Preisverhandlungen per ZOOM zeigte sich Florian als geschickter Verhandler, der den Kaufpreis noch einmal deutlich herunterhandelte. Mit dem Abschluss des Kaufvertrags war der nächste große Meilenstein geschafft und endlich standen alle Zeichen auf Grün für unser