Fortschritte und Challenges
(Januar bis März 2024)
Das Jahr 2024 begann für das Gurudham Zentrum mit intensiver Arbeit, neuen Herausforderungen und Momenten der Gemeinschaft, die den Geist des Projekts lebendig werden ließen. Zwischen Januar und März wurden nicht nur sichtbare Fortschritte erzielt, sondern auch die Stärke und der Zusammenhalt der Gemeinschaft auf die Probe gestellt – und bewiesen.
Tatkraft im „Work und Spirit“-Camp
Vom 19. bis 28. Januar fand das erste „Work und Spirit“-Camp statt, eine intensive Arbeits- und Gemeinschaftswoche mit Andreas, Käthe, Brian, Antje und Maren. Andreas und Käthe nahmen sich einer der größten Herausforderungen im Haus an – einem 32 Quadratmeter großen Raum, der bis zu einem Meter hoch mit allem Möglichen gefüllt war: Papierstapel, Weihnachtsdekorationen, Bücher, Porzellan, Musikinstrumente und unzählige weitere Gegenstände. Mit enormem Einsatz entrümpelten sie den Raum vollständig und legten den Grundstein für weitere Arbeiten im Zentrum.
Unerwartete Herausforderungen: Frost- und Wasserschäden
Der Februar brachte neue Herausforderungen: Am 5. Februar wurde ein durch Frost beschädigtes Regenabflussrohr gemeldet. Brian legte eine alternative Drainage entlang des Wegs, um weiteren Schäden vorzubeugen. Nur zwei Tage später sorgten starke Regenfälle für eine neue Krise: Die Kellerschächte liefen mit Wasser voll, was eine akute Bedrohung für das Gebäude darstellte. Brian beschaffte dicke Schläuche aus dem Wasserwerk und installierte Pumpen im Keller, um das Wasser nach draußen zu leiten. Trotz der Anstrengungen brachte diese Situation die Gemeinschaft enger zusammen.
Freude, Kreativität und Abschied
Anfang März bot Katis Geburtstagsfeier im Ashram Gelegenheit zur Freude und Entspannung – ein Moment der Verbundenheit zwischen all der Arbeit. Zudem besuchte Anjali das Gurudham Zentrum und brachte ihre Erfahrung aus dem eigenen Seminarhaus mit ein. Sie unterstützte bei der Gestaltung der Gästezimmer – Bilder wurden aufgehängt und die Räume wohnlicher gestaltet.
Am 15. März hieß es Abschied nehmen von Brian, der nach intensiven Wochen des Engagements im Zentrum in seine Gemeinschaft ZEGG zurückkehrte. Sein Beitrag hinterließ deutliche Spuren in der Weiterentwicklung des Ashrams: Mit Expertise und Hingabe hatte er nicht nur im Haus geholfen und unzählige Bäume sowie Sträucher gepflanzt, sondern auch die Obstbäume beschnitten. Zudem verdanken wir ihm die liebevoll gebaute Feuerstelle, die nun für unsere Manifestationszeremonien genutzt wird. Für all diese Leistungen sind wir ihm zutiefst dankbar.
Hindernisse als Gelegenheiten
Die ersten Monate des Jahres zeigten eindrucksvoll, wie Hindernisse zu Gelegenheiten werden können – für Wachstum, Zusammenarbeit und Kreativität. Jeder Einsatz brachte sichtbare Fortschritte im Zentrum selbst und stärkte die Verbindung zwischen den Menschen hinter diesem Projekt. Mit jedem Schritt wächst das Gurudham Zentrum weiter – als Ort der Meditation, Spiritualität und als lebendiges Beispiel dafür, was durch Hingabe erreicht werden kann.